Die vertikale Stützlast des Tesla X lässt nur 54kg zu. Das ist nicht viel. Dennoch reicht das für bis zu 3 Fahrräder aus.
Als Basis dient der das Modell „Thule 939000 Fahrradträger VeloSpace XT 3 Bikes“ für 3-4 Fahrräder, abklappbar (damit man trotz Fahrräder noch an den Kofferraum kommt) und mit einem Eigengewicht von 20kg. Damit bleiben für die 3 Fahrräder noch 34kg übrig … nicht viel, aber wenn es keine E-Bikes sind, dann ist das ausreichend.
Im Netz liest man immer wieder Probleme beim Laden mit einem Anhänger oder Fahrradträger. Einfach ist das nicht, aber es geht.
Supercharger Sulz-Vöhringen
Man muss sich genau zwischen zwei Säulen positionieren, wo ausreichend Platz für den Fahrradträger vorhanden ist.
Leider sind die Ladekabel nicht lang, so dass man zwingend mit den Fahrrädern zwischen den Säulen passen muss.Viel Platz ist nicht!
Es geht aber auch anders. An manchen Superchargern sind die Säulen parallel zum Fahrzeug angebracht, wie hier im Ulm:
Die Navigation im Tesla strotzt nicht gerade mit einer üppigen Funktionsvielfalt.
Zwar gibt es die Funktion „Fähren meiden“ aber dennoch mag es das Navi lieber, diese nicht zu benutzen. Erst wenn es gar nicht anders geht, wird die Fährverbindung auch als Route akzeptiert.
Bodensee: Konstanz > Meersburg
Lustig wird es dann, wenn man auf der Fähre unterwegs ist. Der Tesla ist zumindest so intelligent, dass er weiß, dass er nicht schwimmen oder über Wasser fahren kann. Daher bleibt das Navi einfach mal auf der letzten Position auf Land stehen.
Angekommen auf der anderen Seite steht der Tesla laut Navi immer noch am Ausgangspunkt. Zum Glück hat sich das Navi nicht aufgehängt – wäre ja nicht das erste Mal – sondern führt nach 2-3 Minuten ein Zeitsprung durch und ist dann wieder auf Land korrekt unterwegs.
An der vorderen Zierleiste hat sich – warum auch immer – die Chromschicht gelöst.
Also, wieder in die Tesla App und einen Servicetermin vereinbart. Und erstmalig erhalten ich die Zusage für einen Termin vor Ort und Reparatur durch den mobilen Service von Tesla.
Mobiler Tesla Service kommt natürlich mit einem Tesla Model S
Der Tesla Service war pünktlich vor Ort und hat das Problem auch direkt behoben. Sehr freundlich und kompetent.
Natürlich habe ich die Gelegenheit genutzt und gleich mal den nicht mehr funktionierenden Fensterheber hinten beanstandet und erläutert, dass vermutlich beim letzten Werkstattbesuch vergessen wurde eine Steckverbindung anzuschließen. Und so war es auch. Problem gelöst. Perfekt!
Immer wieder habe ich mit dem Eigenleben der Software zu kämpfen.
Da haben auch die Reparaturversuche von Tesla nicht geholfen. Was die Software angeht, scheint sich die Lösung wohl ausschließlich auf Ausbauen der SD-Karte, Formatierung und Aufspielen der aktuellen Software-Version zu beschränken.
Langsam wird es lästig. Auch weil die ganzen Software-Update in diesem Jahr vornehmlich nur Bugfixing sind. Da geht die Tesla-Experience langsam aber sicher flöten …
Nicht selten will das Info-Display nicht so richtig mitmachen. Oft schon beim Starten aber auch gerne mal während der Fahrt. Dann wird es richtig interessant ohne Informationen zur Geschwindigkeit keine Bekanntschaft mit einem Blitzer zu machen.
Teilweise kann das Problem mit einen Softreset behoben werden. Hierzu müssen beide Drehräder am Lenkrad gedrückt und gehalten werden, bis beide Bildschirme dunkel werden. Dann beginnt der Reboot. Eigentlich sollte dies nur im Stehen/Parken durchgeführt werden … geht aber auch während der Fahrt.
Wenn das auch nicht hilft, dann habe ich von einer Tesla-Entwicklerin folgende Anleitung erhalten, um alle Steuergeräte zu reboot. D.h. aber auch die Feststellbremse (VORSICHT!). D.h. das Fahrzeug muss auf einer geraden Ebene stehen, wo es nicht wegrollen kann!!!!!
1. Schalten Sie den Wächtermodus aus.
2. Ziehen Sie alle USB-Kabel und Schlüssel aus den Ports raus.
3. Soft reset: halten Sie die 2 Rädchen und 2 obere Tasten am Lenkrad gedrückt bis das Tesla Logo auf dem mittlerem Bildschirm wiederkommt
4. Gehen Sie auf Einstellungen – Sicherheit – Fahrzeug ausschalten auf dem Touchscreen. Bleiben Sie bei geschlossenen Türen und Fenstern 60 Sekunden lang im Fahrzeug sitzen ohne auf die Pedale zu treten oder Knöpfe zu drücken. Machen Sie danach die Tür auf um das Fahrzeug einzuschalten und prüfen Sie nach 5 Minuten ob die Probleme auftreten.
Weitere Probleme die regelmäßig aber nicht nachvollziehbar vorkommen:
Plötzliches Rebooten einer oder beider Displays
Web-Browser stürzt regelmäßig ab; nicht mal die erste Seite lässt sich öffnen
Das Öffnen der Falcon-Türen klappt bei den ersten Versuchen nicht
Fehlermeldung „Einparkhilfe nicht verfügbar“ erscheint mehrfach während der Fahrt – wohl ein bekannter Bug
Assistenzsysteme sind nicht verfügbar: Autopilot, Spurassistent, …
Die Tastatur im großen Display ist nicht bedienbar – also können auch keine Orte eingegeben oder Lieder gesucht werden
Touchscreen lässt kein Touch mehr zu
….
Auch spannend … während dem Ladevorgang am Supercharger soll man vom Pedal, dass man gar nicht drückt.
Auch das passiert in letzter Zeit immer häufiger. Vermutlich sind die Software-Releases nicht mehr ganz so gut getestet.
Zumindest verabschieden sich die beiden Displays für ca. 3 Minuten. Im Hintergrund wird dann Reboot durchgeführt. In der ehemaligen Blitzerhauptstadt Stuttgart nicht wirklich toll, wenn man sich nicht mehr auf den Tacho verlassen kann.
So ein Tesla ist noch nicht so richtig für den europäischen Winter ausgelegt.
Die Temperaturen sind aktuell fast ganztägig unter 0 Grad. Und nachts schreibt das Thermometer -8 bis -13 Grad. Ich hatte gestern tagsüber meinen Tesla bei leichtem Schneefall geparkt. Klar, dass sich beim Schließen die Außenspiegel einklappen.
Das stellt den TESLA vor Herausforderungen:
Leider fahren die eingeklappten Außenspiegel nicht mehr aus
Die Türen – sofern sie auf Automatik stehen – gehen noch auf … aber leider schließen diese nicht. Zu schlagen ist auch keine Alternative, denn das ist für die Seitenscheibe nicht empfehlenswert, da diese ggf. in der oberen Stellung fest sitzt.
Ladebuchsklappe bleibt ebenfalls offen stehen
OK, irgendwie kann man auch so fahren … aber den Adventure-Mode wollte ich eigentlich nicht. Ist mir so auch noch mit keinem anderen Hersteller passiert.
Gut, dass Elon Musk in der Community das Feature bzgl. der einklappenden Spiegel im Winter commited hat.
Damit ist klar, dass die Strukturtiefe und die damit verbundenen Funktionen überdacht werden muss. So ganz kann ich es auch nicht verstehen, warum die Wischautomatik unter „Bedienung“ ganz unten auf Screen zu finden ist (und leider immer noch Beta … wird aber immer besser):
Und schon wieder hat sich der Sensor an der Falcon-Tür rechts gelöst. D.h. es werden Hindernisse angezeigt wo keine sind – auch während der Fahrt – und das Öffnen von innen ist i.d.R. nicht möglich.
Also wieder einen Werkstatt-Termin buchen … ich weiß jetzt so langsam wie das geht.
Heute soll das seltsame Rattern im Bereich der vorderen Räder beim Beschleunigen bis ca. 100 km/h behoben werden.
Nach 3 h Stunden die SMS erhalten, dass der TESLA zur Abholung bereit steht.
Auf Nachfrage hat man mir mitgeteilt, dass:
beide Antriebswellen getauscht wurden und auch die Motoraufnahme
es handelt sich um ein bekanntest Problem beim Model X handelt
das Model X ist generell zu hoch ausgelegt und daher werden bei höheren Geschwindigkeiten die Antriebswellen relativ schnell in Mitleidenschaft gezogen
Lösung laut TESLA-Service: vor einer Autobahnfahrt bzw. schnelleren Fahrt die Federung mindesten auf „niedrig“ zustellen – oder einfach standardmäßig auf „Niedrig“ stellen …. oder ich solle es lassen wie es ist, ich hätte ja noch Garantie 😉
Seit kurzem ist beim Beschleunigen ein immer lauter werdendes „Rattern“ aus dem vorderen Bereich wahrzunehmen. Auch überträgt sich das auf die Karosserie. Je stärker die Beschleunigung um so stärker auch das Rattern. Und bei ca. 100 km/h ist es so gut wie weg.
Also wenn das noch lauter wird, dann ist der nächste Werkstatt-Termin fällig! 🙁
Leider ist die aufsteckbare Anhängerkupplung etwas schwach auf der Brust.
Der Fahrzeugschein weißt eine generelle Stützlast von 90 kg aus (unter (13))
Laut Handbuch bedeutet das „…. Mit der Kugelkupplung können vertikale Lasten von bis zu 54 kg transportiert werden.„
Das bedeutet für den anstehenden Fahrrad-Urlaub werde ich mir ein anderes Fahrzeug besorgen müssen, um die 3 Fahrräder zu transportieren. Denn der Fahrradträger wiegt allein schon 19,3 kg. Bleiben also noch 34,7 kg für 3 Fahrräder. Unmöglich und mit E-Bikes keine Chance!
Die Mittekonsole lädt bei geschlossenem Deckel zur Ablage von Utensilien ein.
Solange die Dinge größer bzw. dicker als 0,5 cm sind, dann ist das kein Problem. Andernfalls wird man alles, was dort positioniert ist, spätestens nach der nächsten Kurve oder Bremsen vermissen.
Leider gibt es genügend relativ wichtige Dinge, die hier zum Opfer fallen könnten: Parkticket, Speicherkarte, Geld, … Das Netz ist voll von entsprechenden Vorfällen „…. Parkticket plötzlich verschwunden …“
In meinem Fall war es eine SD-Speicherkarte mit wichtigen Daten, die plötzlich verschwunden war. Ich habe den gesamten TELSA mehrfach auf den Kopf gestellt … nichts! Nachdem ich im Netz auf diese Problematik aufmerksam wurde, habe ich beim TESLA-Service nachgefragt. Dieser hat mir versichert, dass der Ausbau der Mittelkonsole nahezu unmöglich wäre und kostenbezogen in keinem Verhältnis zu meiner Speicherkarten stehen würde. Ich solle diese doch abschreiben.
Also habe ich mich selbst an die Arbeit gemacht. Und ich kann sagen: es geht doch!
Sollte etwas nach hinten durchgerutscht sein, dann empfiehlt es sich das Ablagefache unter dem Display auszubauen (nach unten, vorne ausklicken). Danach kann man mit ziemlich weit runtergreifen und schauen, was der TESLA sonst noch so verschluckt hat.
Sollte etwas seitlich verschwunden sein (eher kleinere Teile), dann sollte man die entsprechende Mittelkonsolen-Verkleidung vom Fußraum her lösen. Diese ist geklipst und kann langsam in Richtung Fußraum gelöst werden.
Fazit: entweder Fach immer auflassen oder nichts dort platzieren!
Heute habe ich mich auf die Suche nach dem immer lauter werdenden „Knacken“ vorne rechts gemacht. Dieses Geräusch tritt beim Beschleunigen oder Bremsen auf. Ich tippe auf die Beifahrertüre.
Nachdem ich die Beifahrertüre inspiziert habe, fiel mir auf, dass sich die Türdichtung auf der Länge von 2/3 abgelöst hat. Ob das Knacken daher kommt … keine Ahnung:
LeasePlan (Leasinggeber) hat etliche Vertragspartner, die für einen Winterräder-Wechsel in Frage kommen.
Aufgrund der Nähe ist die Auswahl auf A.T.U Stuttgart – Mühlhausen gefallen.
Aus einem Termin von 30 Minuten wurden am Ende 3,5 Stunden. Auf Nachfrage hat mir der Werkstattleiter versichert, dass das nicht der erste TESLA ist, den sie vor sich haben sondern der zweite!
Probleme beim Einlesen und Kalibrieren der RDK Sensoren hat dann doch am Ende mehr als 2h gedauert. Dafür konnte die gesamte Werkstatt-Crew den TESLA ausgiebig inspizieren.
Endlich auf der Heimfahrt führt stehe ich im Stau … und plötzlich fahren die Systeme im TESLA runter … alle! Nichts geht mehr auch kein Warnblinker … okay, die Huperei des Hintermanns hat mich gar nicht gestört, sondern vielmehr die Ungewissheit ob es überhaupt weitergeht. Glück gehabt, nach 3 Minuten erscheint das TESLA-Logo auf dem Screen. Ein gutes Zeichen und Hoffnung gleich wieder fahren zu können. Ein paar Sekunden später war alles wieder wie vorher.
Seit ein paar Tagen lässt sich die Falcon-Türe auf der Fahrerseite nicht richtig oder gar nicht öffnen. So richtig habe ich noch keinen Grund gefunden warum.
Allerdings zeigt das Display Hindernisse an, die nicht da sind:
Teilweise lässt sich von innen die Türe nicht öffnen. Dann muss man aussteigen und die Türe von außen öffnen. Allerdings geht die Türe entsprechend dem erkannten (aber nicht vorhandenen) Hindernis nur bedingt auf. Heißt im Klartext: man muss im Kriechgang einsteigen oder durch langes betätigen der Öffnungstaste die vollständige Öffnung erzwingen.
Ein Auto, das inkl. Autopilot und Sensoren in Kalifornien entwickelt wurde, wo 360 Tage im Jahr die Sonne scheint, hat eindeutig seine Herausforderungen mit dem Wetter in Deutschland. Die Kameras kommen mit Regen und insbesondere mit der Sprühfahnen von vorbeifahrenden und vorausfahrenden Autos nicht zurecht.
Er geht meist eine Kamera (i.d.R. linker Kotflügel) nicht, dann die nächste und spätestens dann sollte man sich sowie besser auf sich selbst verlassen.
Was jetzt alles nicht genau oder gar nicht funktioniert ist nicht ganz klar!
Nach mehr als 4 Monaten kann ich dem TESLA Model X zu wenige Ablagemöglichkeiten bescheinigen. Woran liegt das?
In den Falcon-Türen macht eine offene Ablage nicht wirklich Sinn. Wenn diese geöffnet werden, würde der gesamte Krempel rausfallen. Eine Mittelarmlehne hinten mit ein wenig Stauraum gibt es nicht.
Vorne gibt es die üblichen Ablagen in den Türen. Die Mittelarmlehne bietet 2 Flaschenhalter.
Die Mittelkonsole offenbart ein extrem großes Fach – gefühlt bis auf zu den Batterien – mit flexiblen Unterteilern und ein kleines Klappfach in dem die induktive Lademöglichkeit für das Handy untergebracht werden kann.
Leider ist das heutige Software-Update fehlgeschlagen.
Der Hinweis im Screen sagt das auch und fordert mich auf den Service zu kontaktieren. Das habe ich auch gemacht und telefonisch wurde mir mitgeteilt, dass ich während dem Update:
den USB-Speicher für die Dashcam ziehen soll
den Wächter-Modus deaktivieren
Keine Falcon-Türe öffnen … vor allem nicht die Falcon-Türen
Aha, jetzt weiß ich ja wie es gehen soll. Gut, dass man darauf nicht hingewiesen wird:
Wegen dem Glasschaden habe ich heute zum ersten Mal einen Service-Termin über die Tesla-App gebucht. Und ich bin positiv überrascht wie einfach und schnell das geht mit sofortiger Terminzusage.
Kategorie auswählen, Beschreibung und Bilder hochladen, Heimatadresse eingeben, Tesla Station auswählen, Datum und Uhrzeit bestimmen …. fertig!
2 Monate habe ich jetzt den Tesla und heute musste ich feststellen, dass die linke Falcon-Türe oben einen heftigen Glasschaden hat. Sieht ganz nach Steinschlag oder Ähnlichem aus. Während der Fahrt ist mir allerdings nichts aufgefallen.
Hoffentlich hält die Scheibe noch die nächsten 300km bis nach Hause.
Leasing Firma (LeasePlan) informiert und Werkstatttermin gebucht. Nächster freier Slot am 16.06.2020.
Interessante Funktion in der TESLA-App: Herbeirufen
Wenn man mal das Auto aus der Garage rausfahren oder vor- oder zurücksetzen möchte ohne einzusteigen. Allerdings muss man in der Nähe des Fahrzeugs stehen und den Schlüssel bei sich haben. Dann kann ein wenig Fernsteuerung spielen.
Neben dem, dass das Fenster auf der Fahrerseite nicht immer ganz geschlossen werden kann, weißen die Fenster auf Fahrer- und Beifahrerseite inzwischen auf akustisch auf Aktivität hin.
Trotz Corona haben heute zwei nette ältere Herren (Risikogruppe?!) meinen Tesla aus München auf einem Anhänger geliefert. Abgeladen, hingestellt und Schlüssel in die Hand gedrückt. Kurz und knackig.
Leider sind die Kennzeichen in München liegen geblieben 🙁 Aber DHL Express wird es richten.